2017-02-15 11:48:00

Österreich: Neuer „Marsch fürs Leben“


Die Organisatoren des „Marsch fürs Leben“ in Dornbirn wollen die Vorarlberger Landesregierung in deren Ansicht stärken, keine Abtreibungen in den Landeskrankenhäusern zuzulassen. Das schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung von diesem Mittwoch. Am kommenden Samstagnachmittag soll der Marsch in Dornbirn durchgeführt werden. Unter anderem hat der emeritierte Feldkircher Diözesanbischof Elmar Fischer seine Teilnahme angekündigt.

Schwangerschaftsabbrüche seien in Österreich verboten und nur unter bestimmten Umständen straffrei gestellt, erinnerte Marsch-Leiterin Veronica Ehrenberger in einer Presseaussendung. Statt Abtreibungen in Landeskrankenhäusern sei mehr Unterstützung für die Frauen und ihre Kinder nötig, so ihre Forderung. „Frauen soll im Schwangerschaftskonflikt die Entscheidung fürs Kind erleichtert werden, und keine Scheinlösung durch Abtreibung vorgeheuchelt werden“, betonte Ehrenberger.

Neben Vorarlberg fanden in den vergangenen Monaten auch in Innsbruck, Linz, Salzburg, Graz und Wien von „Jugend für das Leben“ organisierte „Märsche fürs Leben“ statt. Der 1996 gegründete Verein setzt sich für das Recht auf Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein. Er wurde 1997 von der Österreichischen Bischofskonferenz anerkannt.

(kap 15.02.2017 mg)








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