Nach dem Unfalltod seiner alkoholkranken Mutter landet ein neunjähriger Junge im
Kinderheim, wo er sich mit anderen Kindern anfreundet, die ebenfalls Vernachlässigung
und Missbrauch erfahren haben. Solidarisch bemühen sie sich darum, ein neu hinzugekommenes
Mädchen vor ihrer egoistischen Tante zu schützen. Der bemerkenswert zurückhaltend
inszenierte Stop-Motion-Animationsfilm erzählt ebenso berührend wie angemessen optimistisch
von traumatisierten Kindern, wobei die Handlung durchgängig auf Augenhöhe seiner jungen
Protagonisten bleibt. Die Inszenierung lässt Poesie, Realismus und Fiktion mustergültig
ineinanderfließen und schafft so für ein breites Publikum Zugänge zu einem schwierigen
Thema. - Sehenswert ab 10. (FilmDienst)
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