2017-01-11 10:08:00

Sternsinger im Europaparlament


22 Sternsinger aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien und Belgien waren am Dienstag im Europaparlament. Empfangen wurden sie vom Vizepräsidenten des Europaparlaments, Rainer Wieland. „Es ist wunderbar, dass diese Tradition auch hierher nach Brüssel ins Europaparlament kommt“, sagte Wieland. Die Sternsinger aus den fünf Ländern hatten zuvor ihr gemeinsames Musizieren eingeübt. Dem Geschäftsführer des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“, Gotthard Kleine, zufolge sei mit der Tradition der Sternsinger in den fünf Ländern unterschiedliche Traditionen verbunden. In Rumänien und Ungarn gehöre dazu etwa auch, Krippenspiele aufzuführen.

Nachdem die traditionelle Formel „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus“) in der Kurzformel mit Jahreszahl („20*C+M+B+17") mit Kreide im Europaparlament aufgebracht wurde, führte der Vizepräsident die Sternsinger durch die Räumlichkeiten des Parlaments. Die Formel wurde auch an die Türen einiger Abgeordnetenbüros geschrieben.

Die Sternsinger waren zum neunten Mal im Europaparlament. Vier Kinder aus der Pfarrei St. Raphael in Wuppertal-Langerfeld im Erzbistum Köln vertraten die deutschen Sternsinger. In Deutschland waren insgesamt rund 300.000 Sternsinger unterwegs. In diesem Jahr sammelten sie Spenden für Landwirtschafts- und Wasserprojekte im Nordwesten Kenias.

(kna 11.01.2017 jg)








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