2017-01-03 16:09:00

Österreich/Ukraine: Dringend weitere Hilfe gebraucht


„Die Menschen in der Ukraine leiden nach wie vor unter den Kämpfen und den Zerstörungen, unter Versorgungsengpässen und Arbeitslosigkeit" - sie brauchen dringend unsere Hilfe: Diesen Appell richtete der Auslandshilfe-Generalsekretär der Caritas Österreich, Christoph Schweifer, am Dienstag in die Heimat; er befindet sich derzeit gemeinsam mit Außenminister Sebastian Kurz auf Lokalaugenschein in der Ostukraine. Besonders schwierig sei die Lage für jene, die in den Kleinstädten und Dörfern entlang der Konfliktlinie im Osten des Landes leben. Sie seien oft völlig von der Außenwelt abgeschnitten, so Schweifer in einer Aussendung über die nunmehr dreijährige Ukraine-Krise.

Es sei ein „wichtiges und gutes Signal", dass die erste Reise von Außenminister Kurz als neuer OSZE-Vorsitzender in die Ukraine führe, twitterte Caritas-Direktor Michael Landau über die Visite, die am Dienstag auch an die Frontlinie nach Mariupol führte. Auch Schweifer würdigte den Besuch von Kurz sowie die Unterstützung der Gesundheitsversorgung in der ukrainischen Pufferzone durch die Austrian Development Agency (ADA). Und der Auslandshilfe-Chef bat um Spenden: „Dank der Österreicherinnen und Österreicher werden wir die Menschen in der Ukraine auch in Zukunft nicht vergessen."

(kap 03.01.2017 gs)








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