2016-12-30 11:31:00

Chile: Präsidentin würdigt kirchliche Vermittlerarbeit


Eine Würdigung der kirchlichlichen Vermittlertätigketi im Mapuche-Konflikt kommt von der chilenischen Präsidentin Michelle Bachelet. Sie äußerte sich im Anschluss an ein Treffen mit der Kommission für Araucania am vergangenen 26. Dezember. „Die Arbeit aller, die durch Bischof Vargas erleichtert wird, erlaubt es in einem Rahmen von Respekt und Dialog, eine Zukunft für Araucania zu planen, so dass alle Rechte und Chancen haben können.“ Zufrieden äußerte sich auch der Vermittler selbst. Es sei der Kommission gelungen, Vorurteile abzubauen und Einigung bezüglich aller angesprochenen Punkte zu erzielen, so der Bischof von Temuco. Die Verhandlungen würden trotz der fortwährenden Brandanschläge auf Kirchen und kirchliche Gebäude, die nach wie vor durch extremistische Mapuche verübt würden, im Januar weiter geführt werden, sagte Bischof Vargas gegenüber dem vatikanischen Fidesdienst. Mit den Anschlägen versuchen die Indigenen, ureigene Rechte zu erzwingen, auf die sie – ohne Ansehen der Gesamtbevölkerung - Anspruch erheben.

(fides 30.12.2016 cs)








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