2016-12-11 14:16:00

Österreich: Kurz soll mehr gegen Christenverfolgung tun


Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Verbände (AKV) hat an Außenminister Sebastian Kurz appelliert, das Thema Christenverfolgung verstärkt auf die Agenda der internationalen Politik zu setzten. Die Jahre 2015 und 2016 zählten diesbezüglich zu den „schlimmsten Ereignissen in der Kirchengeschichte", stellte der AKV-Vorsitzende Helmut Kukacka in einer Aussendung am Sonntag fest. Anlass für den AKV-Appell war der Aktionstag für verfolgte Christen mit einem Fackelzug durch die Wiener Innenstadt am Montagnachmittag. „Gerade das christlich geprägte Europa muss den verfolgten und vertriebenen Christen eine moralische und politische Stütze sein, damit ihre Präsenz in der Urheimat des Christentums auch in Zukunft gesichert bleibt", betonte Kukacka. 

(kap 10.11.2016 gs)








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