2016-11-24 14:59:00

Anglikaner werfen Regierung Versagen in sozialen Fragen vor


Die anglikanische Kirche von England wirft der britischen Sozial- und Finanzpolitik Versagen in der Bekämpfung von Niedrigsteinkommen vor. Angesichts von Preissteigerungen müssten immer mehr Menschen mit geringen Einkommen ums Überleben kämpfen; sie bräuchten gezieltere Unterstützung statt höherer Steuerfreibeträge, die vor allem den Wohlhabenderen zugutekämen, erklärte Birminghams Bischof David Urqhart laut britischen Medienberichten im Namen der anglikanischen Staatskirche.

Er begrüßte die jüngste Ankündigung von Finanzminister Philip Hammond, umgerechnet 1,65 Milliarden Euro für den Bau von 40.000 erschwinglichen neuen Häusern zur Verfügung zu stellen. Es brauche jedoch auch einen Fokus auf mehr Sozialwohnungen für jene, für die ein Immobilienkauf nicht infrage komme.

(kna 24.11.2016 cs)








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