2016-11-01 12:21:00

Österreich: Kritik der Bischöfe an Eingetragener Partnerschaft


Die Österreichische Bischofskonferenz betont angesichts geplanter Änderungen im Personenstandsgesetz die einzigartige Bedeutung der Ehe zwischen Mann und Frau für die Gesellschaft. Konkret lehnen die Bischöfe Teile einer noch bis Mittwoch in Begutachtung befindlichen Gesetzesnovelle ab, nach der etwa homosexuelle Paare künftig Eingetragene Partnerschaften wie Ehen am Standesamt schließen können und nicht nur einen gemeinsamen „Nachnamen“, sondern einen „Familiennamen“ tragen dürfen.

In ihrer Stellungnahme zu dem mehrere verschiedene Themen umfassenden Ministerialentwurf mahnen die Bischöfe außerdem eine Regelung an, die ausdrücklich verhindert, dass nach geltendem Recht in Österreich illegale „Mehrfach“- oder „Zwangsehen“ auf Umwegen von Behörden offiziell anerkannt werden.

(kap 01.11.2016 mg)








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