2016-09-21 13:37:00

Argentinien: Kirche und Volksbewegungen in gemeinsamer Sache


Vertreter von 60 sogenannten „Volksbewegungen“, Gewerkschafter und Vertreter der bischöflichen Kommission für Sozialpastoral werden am Samstag über die soziale Lage in dem Land beraten. Bei der Tagung gehe es vor allem darum, die von der Regierung auf den Weg gebrachte Sozialpolitik zu besprechen, berichtet der vatikanische Fidesdienst an diesem Mittwoch.

Im vergangenen Jahr hatte der Papst an Treffen mit Volksbewegungen bei seiner Lateinamerikareise sowie im Vatikan bereits mehrmals die Rolle der Kirche als „Vermittlerin einer Botschaft des Friedens und der Solidarität“ hervorgehoben. „Wir wollen das Augenmerk auf die Ausgeschlossenen als sozialem Subjekt lenken, denn sie sind in der Gesellschaft heute kaum sichtbar und es wird ihnen kein Gehör geschenkt“, so Juan Grabois, vom der Konföderation der Arbeiter, der auch als Berater beim Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden akkreditiert ist.

An der Tagung werden auch die Bischöfe der Päpstlichen Kommission für Sozialpastoral, Bischof Jorge Lozano und Bischof Fernando Maletti teilnehmen; Auch der Kanzler der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften, Erzbischof Marcelo Sánchez Sorondo, steht auf der Gästeliste. Im Rahmen der Veranstaltung sollen auch die kirchlichen Positionen zur sozialen Lage erläutert werden.

(fides 21.09.2016 ah)








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