Italien: Bestattungen in Amatrice schwer möglich

In der Erdbebenstadt Amatrice steht nach Angaben des Bürgermeister keine einzige Kirche mehr, in der Beerdigungsfeiern stattfinden könnten. Er wisse nicht, wo und wann die Toten beigesetzt werden können, zitieren italienische Medien den Bürgermeister, Sergio Pirozzi. Sicher sei nur, dass sie in ihrer Heimatstadt bestattet würden. Nach Angaben des Zivilschutzes starben bei dem Beben in der Nacht auf Mittwoch allein in Amatrice 207 Menschen. Unterdessen ist die Zahl der tot Geborgenen auf 267 gestiegen.

Die Todesopfer der Region Marken werden am Samstag mit einem katholischen Gottesdienst im Dom von Ascoli Piceno verabschiedet. Dazu wird auch Staatspräsident Sergio Mattarella erwartet

(kna 26.08.2016 gs)