2016-08-14 11:24:00

Irak: Kurden vertreiben IS aus Mossul


Irakische Kurden haben Dörfer in der Nähe der von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) beherrschten Stadt Mossul angegriffen. In diesem Gebiet leben auch Christen. Vier Ortschaften seien befreit worden, sagte der kurdische General Dedewan Churschid Tofik am Sonntag. Ziel der kurdischen Peschmerga-Kämpfer ist es, Mossul einzukreisen, und so einen Großangriff auf die Stadt zu ermöglichen. Mossul ist die letzte größere Stadt im Irak, die der IS noch kontrolliert.

51 Tote in Aleppo

Derweil sind bei Angriffen im syrischen Aleppo und Umgebung am Wochenende nach Angaben von Aktivisten mindestens 51 Zivilisten getötet worden, darunter vier Kinder. Hinter den Angriffen stehen verschiedene Truppen. Bei Angriffen der syrischen Luftwaffe auf den von Rebellen kontrollierten Ostteil Aleppos wurden am Samstag 15 Personen getötet, neun starben im von Damaskus kontrollierten Westteil durch Beschuss der Rebellen. Dies teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. 27 weitere Zivilisten seien bei russischen und syrischen Luftangriffen auf drei Städte und ein Dorf im Westen der Provinz Aleppo getötet worden.

(ap/afp 14.08.2016 mg)








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