2016-07-21 13:33:00

Katholischer Medienpreis für Lebensende und Kirchenasyl


Die ‚Schwäbische Zeitung‘ und der Journalist Christian Wölfel erhalten den Katholischen Medienpreis 2016. Darüber hinaus würden sechs weitere Beiträge aus Zeitung, Hörfunk und Fernsehen mit der undotierten Auszeichnung ‚journalistisch WERTvoll‘ ausgezeichnet, teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag in Bonn mit. Die ersten Preisträger erhalten jeweils 5.000 Euro.

Das Redaktionsteam der ‚Schwäbischen Zeitung‘ wird für die umfangreiche Artikelserie „Menschenwürdig leben bis zuletzt“ geehrt. Sie erschien im November und Dezember 2015 und befasste sich mit Themen wie Sterbebegleitung, Hospizarbeit und Palliativversorgung. In über 40 Beiträgen in Mantel- und Lokalteilen, online und im Regionalfernsehen sowie bei Diskussionsveranstaltungen leuchteten die Redakteure die Problematik aus. Bei der dazu gehörigen Weihnachtsspendenaktion wurden 180.000 Euro für Hospizgruppen und Hospize gesammelt. 

In der Kategorie Elektronische Medien erhält den Preis Christian Wölfel, Chef vom Dienst der ‚Rundschau‘ des Bayerischen Fernsehens und Redakteur der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), für seinen Film „Kirchenasyl und dann? - Vom Bangen, Hoffen und Warten“. Er wurde im Januar im Bayrischen Rundfunk gesendet. Der Autor zeige ein eindringliches Porträt über Menschen, die Gewalt und Krieg erlebt haben und Flucht und Vertreibung erdulden mussten, so die Jury um den Medienbischof der Bischofskonferenz, den Rottenburg-Stuttgarter Bischof Gebhard Fürst.

Seit 2003 wird der Katholische Medienpreis jährlich von der Deutschen Bischofskonferenz zusammen mit der Gesellschaft Katholischer Publizisten (GKP) und dem Katholischen Medienverband (KM.) ausgeschrieben.

(kna 21.07.2016 pdy)








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