2016-06-20 12:34:00

Italien/Libyen: Neues humanitäres Abkommen


Wieder ein Verhandlungserfolg der katholischen Basisgemeinschaft Sant'Egidio für Flüchtlinge, diesmal in Libyen: Zum ersten Mal dürfen die italienische Entwicklungshilfe, das Internationale Rote Kreuz und einige NGOs in der Region Fezzan tätig werden, einer Durchgangsregion für die Immigration nach Europa. In den vergangenen Tagen trafen sich bei Sant'Egidio in Rom Politiker und Aktivisten aus Fezzan, Vertreter der verschiedenen Stämme aus der südlichen Region Libyens, informierte die Gemeinschaft. In Fezzan gibt es Ölquellen und Wasser. Dass die internationale Gemeinschaft die Region nun betreten kann, wird die Bewegungsfreiheit der Menschenhändler einschränken, argumentiert Sant'Egidio. Die meisten Flüchtlinge, die in Italien anlegen, bestiegen die Boote in Libyen.

(pm 20.06.2015 gs)








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