2016-05-30 10:32:00

Syrien: Oppositionsführer zieht sich zurück


Der syrische Oppositionsführer Mohammed Alloush zieht sich aus den Friedensgesprächen in Genf zurück. In einer offiziellen Erklärung betonte der Oppositionsführer, dass die Gespräche wegen der „Sturheit“ des Regimes und der „Dauerangriffe“ auf das syrische Volk nicht erfolgreich gewesen seien. Derzeit laufen in Genf zwar Verhandlungen, doch ob und wann eine neue Runde der Friedensgespräche zwischen der syrischen Regierung und der Opposition stattfinden soll, ist noch offen.

Der syrische Konflikt brach im März 2011 als Bürgeraufstand gegen Präsident Baschar al-Assad aus. Er forderte mindestens 280.000 Tote und eine humanitäre Krise mit Millionen von Flüchtlingen.

(asianews 30.05.2016 mk)








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