Predigt von Pater Raniero Cantalamessa OFMCap zur Karfreitags-Liturgie mit Papst Franziskus 2016 im Petersdom:
„Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat […]. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen! Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden. Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, dass ihr seine Gnade nicht vergebens empfangt. Denn es heißt: Zur Zeit der Gnade erhöre ich dich, am Tag der Rettung helfe ich dir. Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; jetzt ist er da, der Tag der Rettung“ (2 Kor 5,18-6,2).
Diese Worte verwendet Paulus im Zweiten Brief an die Korinther. Der Aufruf des Apostels, uns mit Gott versöhnen zu lassen, bezieht sich nicht auf die geschichtliche Versöhnung zwischen Gott und der Menschheit (diese hat, wie er ja gerade erst erklärt hat, bereits durch den Kreuzestod Christi stattgefunden); er bezieht sich auch nicht auf die sakramentale Versöhnung, die in der Taufe oder im Beichtsakrament stattfindet. Vielmehr bezieht er sich auf eine existenzielle Versöhnung des Einzelnen, die in der Gegenwart stattzufinden hat. Tatsächlich richtet sich sein Aufruf an die Christen der Stadt Korinth, die schon lange getauft sind und im Einklang mit der Kirche leben. Wir dürfen also mit gutem Recht annehmen, dass er auch für uns gilt, die wir heute hier sind. „Die Zeit der Gnade, der Tag der Rettung“ ist für uns das Jahr der Barmherzigkeit, das wir gerade erleben.
Aber was bedeutet es, in einem existenziellen und psychologischen Sinn, sich mit Gott versöhnen zu lassen? Eine der Ursachen, vielleicht die Hauptursache für die Ferne des modernen Menschen zur Religion und zum Glauben, liegt im verzerrten Gottesbild, das in unserem Herz vorherrscht. Denn wie schaut das Bild aus, das sich das kollektive menschliche Unterbewusstsein von Gott macht? Um das zu entdecken, genügt es, sich eine Frage zu stellen: Welche Ideenassoziation, welche Gefühle und welche Reaktionen kommen in mir auf – ich meine spontan und vor jeder bewussten Überlegung – wenn ich beim Gebet des Vaterunser zu der Stelle komme, die sagt: „Dein Wille geschehe“?
Wer diesen Satz spricht, beugt innerlich gewissermaßen sein Haupt und macht sich mit Resignation auf das Schlimmste gefasst. Unbewusst bringen wir den Willen Gottes mit allem in Verbindung, was lästig und schmerzhaft ist und auf irgendeine Art und Weise unsere Freiheit oder unsere persönliche Entwicklung einschränkt. Als ob Gott der Feind aller Feste, Freuden und schönen Dinge wäre. Ein griesgrämiger und inquisitorischer Gott.
Wir sehen Gott als den Allerhöchsten, den Allmächtigen, den Herrn der Zeit und der Geschichte; d.h. als ein Wesen, das sich dem Menschen von außen aufdrängt; nicht die geringste Einzelheit unseres Lebens entgeht ihm. Die Überschreitung seines Gesetzes zieht unweigerlich eine Störung der Weltordnung nach sich, die nach einer angemessenen Wiedergutmachung verlangt, von der der Mensch jedoch weiß, dass er sie nicht erbringen kann. Das alles führt zu Angstgefühlen und manchmal zu einem dumpfen Ressentiment gegen Gott. Es ist ein Überbleibsel des heidnischen Gottesbildes, das nie ganz aus den Herzen der Menschen getilgt wurde und sich vielleicht auch nicht tilgen lässt. Auf dieser Anschauung basiert die griechische Tragödie; Gott ist derjenige, der strafend eingreift, um die kosmische Ordnung wiederherzustellen, die durch die Übertretung des Menschen gestört wurde.
Sicher, das Christentum hat immer auch um die Barmherzigkeit Gottes gewusst; aber oft hat man ihr nur die Aufgabe zugeteilt, die unverzichtbaren Härten seiner Gerechtigkeit zu mildern. Die Barmherzigkeit war wie eine Fußnote; war die Ausnahme nicht die Regel. Das Jahr der Barmherzigkeit ist eine einzigartige Gelegenheit, um das wahre Bild des biblischen Gottes wiederzuentdecken, der nicht nur Barmherzigkeit gewährt, sondern die Barmherzigkeit selbst ist.
Diese kühne Behauptung gründet auf der Aussage, dass „Gott die Liebe ist“ (vgl. 1 Joh 4,8.16). Nur innerhalb der Dreifaltigkeit kann Gott Liebe sein, ohne Barmherzigkeit zu sein. Dass der Vater den Sohn liebt ist keine Gnade und kein Zugeständnis, es ist eine Notwendigkeit, wenn auch eine freie: Er muss lieben und geliebt werden, um Sohn zu sein. Dasselbe kann man über den Heiligen Geist sagen, der die personifizierte Liebe ist.
Erst mit der Erschaffung der Welt und der mit freiem Willen ausgestatteten Geschöpfe hört Gottes Liebe auf Notwendigkeit zu sein und wird zur Gnade. Diese Liebe ist ein freies Geschenk; es könnte sie auch nicht geben. Sie ist Gnade und Barmherzigkeit. Die Sünde des Menschen verändert nicht das Wesen dieser Liebe, aber sie verursacht einen Qualitätssprung: Die geschenkte Barmherzigkeit wird jetzt zur Vergebung. Die reine geschenkte Liebe wird zu einer leidenden Liebe, denn Gott leidet angesichts der Ablehnung, die seine Liebe erfährt. „Ich habe Söhne großgezogen und emporgebracht, doch sie sind von mir abgefallen“ (Jes 1,2). Fragen wir die vielen Väter und Mütter, die eine solche Erfahrung gemacht haben, ob das nicht schmerzvoll ist; eine der schmerzvollsten Erfahrungen, die man im Leben machen kann.
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Und was ist mit der Gerechtigkeit Gottes? Ist sie vergessen oder unterschätzt? Die Antwort auf diese Frage hat uns ein für allemal Paulus gegeben. Im Römerbrief schreibt er: „Jetzt aber ist die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden“ (Röm 3,21). Wir fragen uns: welche Gerechtigkeit? Die, die „jedem das Seine“ gibt, d.h. Lohn und Strafe je nach Verdiensten austeilt? Sicher, auch diese Gerechtigkeit Gottes wird sich eines Tages zeigen. Kurz zuvor hatte der Apostel geschrieben:
„Er wird jedem vergelten, wie es seine Taten verdienen: denen, die beharrlich Gutes tun und Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben, gibt er ewiges Leben, denen aber, die selbstsüchtig nicht der Wahrheit, sondern der Ungerechtigkeit gehorchen, widerfährt Zorn und Grimm“ (Röm 2,6-8).
Aber nicht diese Gerechtigkeit meint Paulus, wenn er schreibt: „Jetzt ist die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden.“ Denn das eine Ereignis liegt in der Zukunft, das andere hingegen geschieht „jetzt“. Wäre es nicht so, dann müsste die Behauptung des Völkerapostels absurd klingen; die Tatsachen selbst würden gegen sie sprechen. Denn was die belohnende und strafende Gerechtigkeit anbelangt, hat sich mit dem Kommen Christi in die Welt ja nichts verändert. Wie Bossuet schrieb[1], sieht man noch immer die Schuldigen oft auf dem Thron sitzen, während Unschuldige zum Tode verurteilt werden; aber damit man nicht glaube, dass es auf der Welt irgendeine feste Ordnung gibt, nicht einmal eine verkehrte, sieht man manchmal auch das Gegenteil, nämlich einen Unschuldigen auf dem Thron und einen Schuldigen auf dem Schafott. Also besteht die von Christus gebrachte Neuigkeit nicht hierin. Lauschen wir auf die Worte des Apostels:
„Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus. Ihn hat Gott dazu bestimmt, Sühne zu leisten mit seinem Blut, Sühne, wirksam durch Glauben. So erweist Gott seine Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, in der Zeit seiner Geduld, begangen wurden; er erweist seine Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen, dass er gerecht ist und den gerecht macht, der an Jesus glaubt“ (Röm 3,23-26).
Gott zeigt seine Gerechtigkeit, indem er Barmherzigkeit übt! Das ist die große Offenbarung. Paulus sagt, dass Gott „gerecht ist und gerecht macht“; d.h. er wird sich selbst gerecht, indem er den Menschen rechtfertigt. Denn tatsächlich ist Gott Liebe und Barmherzigkeit; deshalb wird er sich selbst gerecht – d.h., er zeigt sich als das, was er wirklich ist – wenn er Barmherzigkeit übt.
Doch von alledem versteht man nichts, wenn man nicht zuerst begreift, was der Ausdruck „Gerechtigkeit Gottes“ eigentlich bedeutet. Wenn man von der Gerechtigkeit Gottes sprechen hört und diese missversteht, dann läuft man Gefahr, sich von ihr abschrecken zu lassen, statt sich ermutigt zu fühlen. Bereits Augustinus hatte darauf hingewiesen: „Die Gerechtigkeit Gottes“, schrieb er, „ist, dass wir durch seine Gnade gerecht werden, genau wie die ‚Rettung des Herrn‘ (salus Domini) (Ps 3,9) die ist, durch die Gott uns rettet.“ [2] In anderen Worten: Die Gerechtigkeit Gottes ist der Akt, durch den er jene Menschen, die an seinen Sohn glauben, gerecht und ihm gefällig macht. Es geht also nicht darum, „sich Gerechtigkeit zu verschaffen“, sondern „Gerechte zu schaffen“.
Luther kommt der Verdienst zu, diese Wahrheit wieder ans Licht gebracht zu haben, nachdem die christliche Verkündigung jahrhundertelang den Sinn dafür verloren hatte. Das ist es im Wesentlichen, was die Christenheit der Reformation verdankt, deren Fünfhundertjahrfeier nun bald ansteht. Über diese Entdeckung schrieb der Reformator später: „Da fühlte ich mich wie ganz und gar neu geboren und durch offene Tore trat ich in das Paradies selbst ein“[3]. Doch haben weder Augustinus noch Luther den Begriff „Gerechtigkeit Gottes“ zum ersten Mal so ausgelegt; die Heilige Schrift selbst ist ihnen zuvorgekommen:
„Als aber die Güte und Menschenliebe Gottes, unseres Retters, erschien, hat er uns gerettet - nicht weil wir Werke vollbracht hätten, die uns gerecht machen können, sondern aufgrund seines Erbarmens“ (Tit 3,4-5); „Gott aber, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet“ (Eph 2,4).
Wenn wir also sagen: „Die Gerechtigkeit Gottes hat sich offenbart“, dann ist das, als hätten wir gesagt: Gottes Güte, seine Liebe und Barmherzigkeit haben sich offenbart. Die Gerechtigkeit Gottes steht nicht nur in keinem Widerspruch zur Barmherzigkeit; sie ist sogar mit ihr identisch!
Was ist am Kreuz so Wichtiges geschehen, dass es das Schicksal der Menschheit so grundlegend verändert hat? In seinem Buch über Jesus von Nazareth schreibt Papst Benedikt XVI.:
„Das Unrecht, das Böse als Realität kann nicht einfach ignoriert, nicht einfach stehengelassen werden. Es muss aufgearbeitet, besiegt werden. Nur das ist die wahre Barmherzigkeit. Und dass Gott nun, weil die Menschen es nicht zustande bringen, es selber tut – das ist die ,bedingungslose‘ Güte Gottes.“ [4]
Gott hat sich nicht damit zufriedengegeben, der Menschheit ihre Sünden zu vergeben; er hat unendlich viel mehr getan: Er hat sie auf sich genommen, auf sich geladen. Der Sohn Gottes, sagt Paulus, „hat sich für uns zur Sünde gemacht.“ Ein schreckliches Wort! Schon im Mittelalter fanden manche es schwer zu glauben, dass Gott den Tod seines Sohnes verlangte, um die Welt mit sich zu versöhnen. Ihnen antwortete der heilige Bernhard: „Nicht der Tod seines Sohnes gefiel ihm, sondern sein Wille, freiwillig für uns zu sterben“ (Non mors placuit sed voluntas sponte morientis).[5] Nicht der Tod, sondern die Liebe hat uns gerettet! Die Liebe Gottes hat den Menschen an dem entferntesten Ort erreicht, in den er sich auf seiner Flucht vor dem Schöpfer verirrt hatte, nämlich im Tod.
Der Tod Christi musste für alle als der höchste Beweis der Barmherzigkeit Gottes für die Sünder erscheinen. Deshalb wurde ihm nicht einmal die Erhabenheit einer gewissen Einsamkeit zuteil; er teilte ihn mit zwei Räubern. Jesus will bis zum Schluss der Freund der Sünder bleiben; deshalb stirbt er wie sie und mit ihnen.
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Es ist an der Zeit, dass wir begreifen, dass das Gegenteil von Barmherzigkeit nicht Gerechtigkeit, sondern Rache ist. Jesus hat die Barmherzigkeit nicht der Gerechtigkeit gegenübergestellt, sondern dem Gesetz des „Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Indem er die Sünden vergibt, verzichtet Gott nicht auf seine Gerechtigkeit; er verzichtet auf Rache; er will nicht den Tod des Sünders, sondern dessen Bekehrung (vgl. Ez 18,23). Am Kreuz hat Jesus den Vater nicht gebeten, seine Sache zu rächen.
Der Hass und die blinde Gewalt der Terroranschläge dieser Woche in Bruxelles helfen uns, die göttliche Kraft zu verstehen, die in jenen letzten Worten Jesu enthalten ist: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ (Lk 23,34). Wie weit der Hass der Menschen auch gehen mag, die Liebe Gottes wird immer größer sein. An uns ergeht in dieser Situation der Aufruf des Apostels Paulus: „Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute!“ (Röm 12,21).
Wir müssen den Mythos Rache zerstören! Dieser Mythos durchdringt heute alles und alle, angefangen bei den Kindern. Ein Großteil der Geschichten, von denen das Fernsehen und die Videospiele voll sind, sind Geschichten von Rache, manchmal verpackt als Sieg des guten Helden. Die Hälfte (vielleicht mehr) allen Leidens auf dieser Welt, sofern es sich nicht um natürliches Unglück handelt, kommt von der Rachsucht; sei es in den Beziehungen zwischen einzelnen Menschen, sei es zwischen Staaten und Völkern.
Es ist gesagt worden, dass „die Schönheit die Welt retten wird“ [6]; aber Schönheit kann auch Zerstörung mit sich bringen. Nur eines kann die Welt wirklich retten: die Barmherzigkeit! Die Barmherzigkeit Gottes zu den Menschen und der Menschen untereinander. Sie kann besonders auch das Zerbrechlichste und Wertvollste retten, was die Welt heute besitzt: die Ehe und Familie.
In der Ehe geschieht etwas, das große Ähnlichkeit mit dem hat, was in der Beziehung zwischen Gott und der Menschheit geschehen ist; nicht von ungefähr umschreibt die Bibel diese Beziehung mit dem Sinnbild einer Hochzeit. Am Anfang steht, wie ich sagte, nicht die Barmherzigkeit, sondern die Liebe. Die Barmherzigkeit entsteht erst mit der Sünde des Menschen. Auch in der Ehe kommt zuerst die Liebe und dann die Barmherzigkeit. Man heiratet nicht aus Barmherzigkeit, sondern aus Liebe. Aber nach einigen Jahren oder schon nach wenigen Monaten treten die gegenseitigen Grenzen zutage, kommen Gesundheits- oder Geldsorgen auf, oder die Kinder bringen Sorgen. Oder es entsteht einfach nur eine Routine, die jede Freude erstickt.
Was die Ehe davor retten kann, in einen ausweglosen Abgrund zu fallen, ist die im biblischen Sinn verstandene Barmherzigkeit, die nicht nur in der gegenseitigen Vergebung besteht, sondern in „aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld!“ (Kol 3,12). Die Barmherzigkeit bewirkt, dass sich zum Eros die Agape gesellt, zur suchenden Liebe die sich schenkende und mit-leidende Liebe. Gott „erbarmt sich“ über den Menschen (Ps 103,13): müssten nicht auch zwei Ehepartner sich gegenseitig übereinander erbarmen? Müssten nicht auch wir, die wir in einer Gemeinschaft leben, Erbarmen miteinander haben, statt uns gegenseitig zu beurteilen?
Lasst uns beten. Himmlischer Vater, durch die Verdienste deines Sohnes, der sich am Kreuz für uns „zur Sünde machte“, lösche aus den Herzen der Menschen, der Familien und der Völker die Rachsucht und gib, dass wir uns in die Barmherzigkeit verlieben. Gib, dass der Absicht des Heiligen Vaters beim Ausrufen dieses Heiligen Jahres der Barmherzigkeit eine konkrete Antwort unserer Herzen folgt, und dass allen die Freude zuteilwird, sich mit dir versöhnen zu lassen. Amen.
Für die Übersetzung: Zenit
(rv/zenit 25.03.2016 ord)
[1] Jacques-Bénigne Bossuet, „Sermon sur la Providence“ (1662), in Oeuvres de Bossuet, hrsg. B. Velat und Y. Champailler (Paris: Pléiade, 1961), S. 1062.
[2] Augustinus, Geist und Buchstabe, 32,56 (PL 44, 237).
[3] Martin Luther, Vorrede zu den lateinischen Schriften, Weimar, 54, S.186.
[4] Vgl. J. Ratzinger - Benedikt XVI., Jesus von Nazareth, Teil II, Herder 2011, S. 153.
[5] Bernhard von Clairvaux, Gegen die Irrtümer Abaelards, 8, 21-22 (PL 182, 1070).
[6] F. Dostojewski, Der Idiot, Teil III, Kap. 5.
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