2016-02-23 10:59:00

Kardinal aus Myanmar hofft auf nationale Aussöhnung


Kardinal Charles Maung Bo von Yangon erhofft sich neues Erstarken Myanmars, Frieden und nationale Aussöhnung durch eine neue Regierung. Zudem soll den militärischen Führern, die das Land von 1962 – 2011 regiert haben, vergeben werden.

Im Gespräch mit der französischen Nachrichtenagentur „Eglises d’Asia“ mahnte der Prälat zu mehr Respekt gegenüber religiöser Freiheit in dem offiziell buddhistisch dominierten Land. Besonders die Wiedereröffnung katholischer Schulen, die unter dem Militärregime in den 1960er Jahren geschlossen wurden.

Den jüngsten Fortschritt anerkennend  - die Erlaubnis katholische Schulen unter individuellem Namen aufzulisten – ruft Kardinal Bo zum öffentlichen Bekennen, dass die Kirche das Recht hat, Schulen zu eröffnen. „Wir erwarten von der neuen Regierung, dass sie uns die Erlaubnis erteilt Kirchen und Klöster zu bauen“, fügte er hinzu.

Myanmar gliedert sich zu 89 Prozent (51,5 Millionen) aus Buddhisten, 4 Prozent Muslimen, 3 Prozent Protestanten und 1 Prozent Katholiken.

(ucanews 23.02.16 cb)








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