2016-02-19 13:55:00

Bischof informiert sich in Äthiopien über NGO-Dürreprojekte


Der Caritas- und Ökumene-Referent der Österreichischen Bischofskonferenz, Diözesanbischof Manfred Scheuer, ist zum Auftakt seiner offiziellen Äthiopien-Reise mit den in der Dürrehilfe tätigen NGOs zusammengetroffen. Dass die Ökumene als gemeinsames Zeichen eine stark sozial-diakonische Verantwortung hat, werde gerade an dieser bereits rund 18 Millionen Menschen bedrohenden Notsituation deutlich, betonten Scheuer und Vertreter der „Pro Oriente“-Delegation.  

Die „Pro Oriente“-Delegation unter Leitung des Linzer Diözesanbischofs informierte sich am Donnerstag in der Residenz des österreichischen Botschafters in Addis Abeba über die Dürrekatastrophe und die Hilfsprojekte. Bischof Scheuer äußerte sich auch zur Lage der Ökumene. Er betonte, dass der „große Respekt“ gegenüber der äthiopischen Tradition dafür sensibilisieren müsse, dass „die Ökumene der Reinigung des Gedächtnisses bedarf“.

Ziel der Äthiopien-Reise der „Pro Oriente“-Delegation ist es, die Kontakte mit der äthiopisch-orthodoxen Kirche wiederzubeleben, die seit 35 Jahren bestehen. Vorgesehen sind Begegnungen und Gespräche mit hochrangigen Vertretern der äthiopisch-orthodoxen sowie der äthiopisch-katholischen Kirche.

(kap 19.02.16 cb)








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