2016-02-13 02:19:00

Franziskus ist in Mexiko eingetroffen


Papst Franziskus ist zu seinem Pastoralbesuch in Mexiko eingetroffen. Auf dem Internationalen Flughafen „Benito Juarez“ von Mexiko-Stadt landete seine Maschine am Abend aus Kuba kommend. Dort hatte Franziskus in einer historischen Begegnung den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. getroffen. Beide unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung, die umgehdne veröffentlicht wurde, und tauschten sich zwei Stunden lang hinter verschlossenen Türen miteinander aus.

In Mexiko-City waren nach einem langen Tag eigentlich keine großen Begrüßungszeremonien für den Gast aus Rom vorgesehen, doch empfing in einer telegen inszenierten Feierstunde nicht nur Präsident Enrique Pena Nieto mit Gemahlin den Papst am Flughafen, sondern auch tausende Menschen auf Tribünen nebst frarbenfrohen Folklore-Tänzern der Mariachi-Tradition. Alle erbaten sich im Chor den päpstlichen Segen, Franziskus verließ den roten Teppich und schritt die Tribünen ab, unbeschreibliche Begeisterung brandete auf. Die 19 Kilometer lange Strecke vom Flughafen zur Nuntiatur wollte Franziskus im Papamobil zurücklegen. Die Hauptstadt-Pilger waren dazu aufgerufen worden, längs der gesamten Strecke beidseitig mit Mobiltelefonen und Taschenlampen eine „Lichterkette des Gebets“ zu bilden.

Franziskus war am Freitag kurz nach sieben Uhr morgens vom Vatikan aus aufgebrochen. Seine Ankunft in der Nuntiatur in Mexiko war für 20.30 Uhr Ortszeit vorgesehen, das entspricht 3.30 Uhr römischer Zeit. Das offizielle Besuchsprogramm beginnt am Samstag mit einem Höflichkeitsbesuch beim mexikanischen Staatspräsidenten, gefolgt von der ersten Rede des Papstes vor den Autoritäten des Landes und dem diplomatischen Corps.

(rv 12.02.2016 gs)








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