Papst betet für Leprakranke; Kinder für Frieden

Nach dem traditionellen Mittagsgebet des Papst am Petersplatz erinnerte Franziskus auch an den internationalen Tag der Leprakranken. Er betonte, dass auch, wenn die Krankheitsfälle zurückgehen würden, sie noch immer die Schwächsten und die Ärmsten treffen würden.

„Es ist wichtig die Solidarität mit den Brüdern und Schwestern beizubehalten“, betonte er, „die als Folge dieser Krankheit invalide geblieben sind. Wir versichern ihnen unser Gebet und unsere Unterstützung zu … Tüchtige Laien, tüchtige Schwestern und tüchtige Priester!“  Schließlich verabschiedete sich Franziskus von den Gläubigen am Petersplatz. Er grüßte herzlich die Laienbewegung „Katholische Aktion“ der Diözese aus Rom.  Dieses Jahr werde ihre Friedensmission noch erfolgreicher sein, denn sie hätten die Pforte der Barmherzigkeit durchschritten.

Nach dem Appell der Kinder, die neben dem Papst ihr Friedensanliegen vorlesen durften und von immer größer werdenden Angst aufgrund der immer größer werdenden Konflikten und Probleme der Welt sprachen, ermutigte Franziskus sie in ihrem Friedensauftrag: „Ich bestärke euch darin selbst ein Friedensinstrument und ein Instrument der Barmherzigkeit zu werden!“

Noch bevor Franziskus seine traditionelle Grußformel „Bitte vergesst nicht für mich zu beten“ sprechen konnte, wurden bunte Luftballons als Friedensgruß in den Himmel steigen gelassen.

(rv 31.01.2016 no)