2016-01-25 13:58:00

D: Mehr Solidarität mit verfolgten Christen


Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ruft zu mehr Solidarität mit verfolgten Christen auf. Weltweit werde das Menschenrecht auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit „verletzt und mit Füßen getreten“, heißt es in einer Erklärung, auf die das höchste repräsentative Gremium der katholischen Laien in Deutschland am Montag auf Twitter hinwies. Anlass ist das „Fest der Bekehrung des Paulus“. Jeweils am 25. Januar erinnert die Kirche daran, dass Paulus vom fanatischen Christenverfolger zum Botschafter Jesu und des Evangeliums wurde.

Das ZdK erinnert nicht nur auf die Gewaltexzesse des „Islamischen Staats“ (IS) und den Terror von Boko Haram in Nigeria. Auch in Ländern wie Pakistan, Indonesien oder Vietnam hätten vor allem Christen unter Ausgrenzung und Anfeindungen zu leiden. Das ZdK ruft dazu auf, allen verfolgten und bedrängten Menschen unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit Unterstützung zu leisten.

In der Erklärung wird ein Ausbau der humanitären Hilfe in Krisenregionen gefordert. Außerdem sollten sich Flüchtlinge, die in Deutschland Schutz suchten, willkommen fühlen: „Dazu bedarf es auch unseres Engagements und unserer Hilfe!“

(kap/kna 25.01.2016 mg)








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