2016-01-03 09:00:00

Vorschau: Die Woche in Rom und in der Welt


Auch die nun anbrechende Woche ist erst einmal noch vom Weihnachtsfest geprägt. Am Mittwoch, dem Hochfest der Erscheinung des Herrn, wird es keine Generalaudienz geben wie sonst immer, sondern Papst Franziskus wird um 10 Uhr ein feierliches Hochamt feiern. Anschließend wir er um 12 Uhr das Angelusgebet auf dem Petersplatz sprechen.

Am Donnerstag, den 7. Januar, nimmt der Papst die Feiern der Heiligen Messe morgens in Santa Marta wieder auf,

Am kommenden Sonntag feiert die Kirche das Fest der Taufe des Herrn, aus diesem Anlass wird Papst Franziskus in der Sixtinischen Kapelle Kinder von Vatikanangestellten taufen, Radio Vatikan überträgt. Danach betet er wie jeden Sonntag das Angelusgebet.

Und am Montag, den 11. Januar, wird der Papst das beim Vatikan akkreditieret diplomatische Corps in Audienz empfangen.

 

Italien feiert ab Dienstag Abend die gute Hexe Befana, die auf einem Besen reitend auf der Suche nach dem Jesuskind ist und dabei belohnt oder straft. Für Italien ist dies traditionell der Tag der Geschenke, ähnlich etwa dem Brauch von Nikolaus oder Weihnachtsmann. Der Name Befana ist eine Verballhornung des christlichen Fest-Namens Epiphanie.

Die Weltkirche ist in der kommenden Woche im Heiligen Land zu Gast, Bischöfe aus den USA, Europa und Kanada pilgern gemeinsam mit Vertretern der CCEE und der COMECE (der Vereinigungen der Bischofskonferenzen in Europa bzw. in der EU) nach Israel, Palästina und Jordanien. Dabei geht es vor allem um die Frage der Flüchtlinge.

Am Donnerstag jähren sich die Anschläge von Paris auf die Zeitung Charlie Hebdo und auf den jüdischen Supermarkt zum ersten Mal.

Auf den Philippinen findet am Samstag die traditionelle Prozession des „Schwarzen Nazareners“ statt, regelmäßig kommen dazu mehrere Millionen Menschen zusammen.

Ab Montag, den 11. Januar, versammelt sich in London die Vertreter der 37 Provinzen der anglikanischen Kirche, es werden Fragen von Kirchenstruktur debattiert werden, wie auch innerhalb der Kirche konfliktträchtige Fragen wie etwa der Umgang mit Homosexualität oder weiblichen Bischöfen.

 

(rv 03.01.2016 ord)








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