2015-12-09 08:46:00

Antwort auf Terrorangst: Papstbesuch in Santa Maria Maggiore


Für Italien war es mehr als der 29. Besuch des Papstes in Santa Maria Maggiore: Fast einhellig sind die Medien der Meinung, dass dies auch eine Antwort des Papstes auf die Terrorangst war. Die Kirche liegt auf dem Esquilin Hügel im Zentrum Roms, in Mitten eines multikulturellen Stadtviertels.

Nach dem Gebet an der Mariensäule an der spanischen Treppe blieb Franziskus wieder vor seiner "Lieblingskirche" stehen um dort zu beten. Er tut dies vor und nach jeder Reise; vor wichtigen Ereignissen und nach wichtigen Ereignissen. Es ist eine Franziskus-Tradition geworden. Er hatte am Dienstag, am Tag der Eröffnung des Heiligen Jahres dort einige Minuten im Gebet vor der Marienikone verharrt, bei seiner Ankunft war er von den Besuchern und Pilgern mit großem Applaus empfangen worden.

In Rom war vor der Eröffnung des Heiligen Jahres viel über Sicherheit und Sicherheitsmaßnahmen diskutiert worden, die Zeremonie auf dem Petersplatz am Dienstagmorgen war unter auffälligem Schutz abgelaufen. Die Zugänge zum Platz waren enger als sonst und jeder einzelne Pilger und Besucher musste sich einer Kontrolle unterziehen. Dass Papst Franziskus seiner Routine nicht unterbricht und wie üblich zu wichtigen Anlässen in die Kirche der Muttergottes fährt, wurde in diesem Zusammenhang wahrgenommen.

Am 1. Januar, dem Hochfest der Muttergottes, wird Franziskus dort die Heilige Pforte öffnen.

(rv/ansa 09.12.2015 ord)








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