2015-11-07 14:52:00

Burundi: Internationale Gemeinschaft befürchtet Völkermord


Die internationale Gemeinschaft befürchtet ein Ausufern der ethnischen Gewalt in Burundi. Anlass dafür seien die Hetzäußerungen des Lagers des Präsidenten Pierre Nkurunziza, der damit versuche, die im Frühjahr begonnenen Proteste im Land zu unterbinden. Bis Samstag hatte er den Oppositionellen ein Ultimatum gestellt, die Waffen niederzulegen. Seit Beginn der Proteste sind mindestens 200 Menschen ums Leben gekommen. „Die wiederkehrende Gewalt und die Morde in Burundi müssen aufhören“, so der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon. Frankreich kündigte für Montag eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates an.

(afp 07.11.2015 ma)








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