2015-11-04 12:58:00

Südsudan: Religionsführer entsetzt über Flüchtlingsschicksale


Religionsführer des Südsudan zeigen sich höchst besorgt über das Schicksal von 80.000 evakuierten Menschen, die sich seit zwei Monaten in den Wäldern der Region Mundri aufhalten. Die humanitäre Situation verschärft sich durch den anhaltenden Konflikt des Militärs mit den sogenannten „Arrow Boys“, besonders betroffen sind Frauen, Kinder und alte Menschen. Die Religionsvertreter fordern die Auflösung von militärischen Operationen, damit humanitäre Organisationen helfen können.

Der Bischof von Tombura Yambo, Eduardo Hiiboro Kussala, berichtete der Nachrichtenagentur Fides von einem Besuch einer Delegation des Interreligiösen Rats für den Frieden des Bundesstaates West-Äquatoria in der betroffenen Region von 29. Oktober bis 2. November.

(fides 04.11.2015 ma)








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