Chaldäische Synode möchte Versöhnung und Einheit

Die chaldäischen Christen, die im Irak und in der Diaspora leben, brauchen dringend Versöhnung, Vergebung und Einheit. Das hat die Synode der Kirche betont, die in der letzten Oktoberwoche in Rom tagte. Wie AsiaNews berichtet, forderten die chaldäischen Synodenväter unter anderem eine bessere Priesterausbildung und mehr Beteiligung der Laien in der Kirche. Die chaldäische Kirche durchlebe im Moment eine schwierige Zeit, die durch die Kriege in Syrien und im Irak noch verschärft wird. Die Synode tagte im Vatikan mit 21 Bischöfen aus dem Irak und verschiedenen Orten der Diaspora. Ursprünglich war das Treffen im irakischen Kurdistan geplant und sollte bereits Ende September stattfinden.

Die chaldäisch-katholische Kirche ist eine mit Rom unierte Ostkirche, der gut 500.000 Gläubige in aller Welt angehören.

(asianews 03.11.2015 ma)