Ende der Kirchenspaltung in Mazedonien zeichnet sich ab

Die Kontakte zur Beilegung des Schismas der Mazedonischen Orthodoxen Kirche im Vorfeld der Großen Synode der Orthodoxie von 2016 gehen weiter: Im nordgriechischen Kalamaria trafen sich der serbische Bischof des kroatischen Karlovac, Gerasim Popovic, und der neue Metropolit der Vororte von Saloniki, Justinos Bardakas. Er kommt von der Grenze zur Republik Mazedonien und unterhält gute Kontakte zu deren schon 1967 im Alleingang ausgerufenem autokephalen Erzbistum. Bisher haben dieses aber keine anderen orthodoxen Kirchen und auch nicht sein serbisches Mutterpatriarchat anerkannt. In Kalamaria scheint aber jetzt ein Ausweg gefunden zu sein: Wie verlautet, wurde über „die sich abzeichnende Lösung“ für das mazedonische Kirchenproblem gesprochen.

(kna 27.10.2015 pdy)