2015-09-13 15:11:00

Burundi: Bischöfe beklagen Klima der Gewalt


Die Bischöfe des afrikanischen Landes sorgen sich um ein Klima zunehmender Gewalt. Die Unruhen entzünden sich an den Präsidentschaftswahlen, bei denen sich der Amtsinhaber Pierre Nkurunziza entgegen der Verfassung für eine dritte Regierungsperiode bestätigen ließ. Die Bischöfe Burundis beklagen in einer Mitteilung, im Land habe sich ein „Klima der Spaltung“ breit gemacht, das viele Menschen, die sich nicht mehr sicher fühlten, zur Flucht ins Ausland bewogen hätte. Es handelt sich um die schlimmste Krise in Burundi nach dem Bürgerkrieg von 2003. Täglich komme es in der Hauptstadt Bujumbura zu Morden, so die Bischöfe. Überdies kritisieren sie die „terroristische“ und Gewalt schürende Sprache, die derzeit in der Politik benutzt werde.

(fides 13..09.2015 gs)








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