Papst Franziskus hat die erste öffentliche Rede von Benedikt XVI. nach seinem Rücktritt
gelobt. Es sei eine „sehr schöne Ansprache“ gewesen, zitierte ihn die italienische
Tageszeitung „Il Messaggero“ am Dienstag. Der emeritierte Papst hatte am Samstag in
Castel Gandolfo die Ehrendoktorwürde der Päpstlichen Universität Johannes Paul II.
und der Krakauer Musikhochschule erhalten. In seiner Dankesrede pries der 88-Jährige
die abendländische Musik von Palestrina bis Bruckner als „Wahrheitsbeweis des Christentums“.
Es gebe zu denken, dass „Musik von der Größenordnung, wie sie im Raum des christlichen
Glaubens entstanden“ sei, in keinem anderen Kulturraum zu finden sei, so Benedikt
XVI. Franziskus äußerte sich dazu bereits am Sonntag während des Flugs von Rom nach
Quito vor Journalisten.
(kna 0707.2015 sk)
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