Europäische Bischofskonferenzen wollen transparenter werden. Das haben sich ihre Pressesprecher bei ihrem Jahrestreffen in Prag vorgenommen. Allerdings sei Transparenz nur ein Werkzeug und nicht etwa ein Wert an sich, hieß es einschränkend. Doch ihnen ist aufgefallen, dass nicht nur die kommunikative Art des neuen Papstes viel Sympathie für die Kirche weckt, sondern speziell auch sein Wunsch nach Transparenz, vor allem im Bereich Finanzen und Verwaltung. Mit zwei Experten, die auch schon den Vatikan beraten haben, tauschten sich die Pressesprecher über die „guten Methoden“ aus, die man anwenden müsste, um eine transparente Kommunikation über die Aktivitäten der Kirche besonders im Finanz- und Wirtschaftsbereich zu ermöglichen.
Mit den Generalsekretären der Bischofskonferenzen wurde dann aber auch die Familiensynode und die Enzyklika ‚Laudato Si´‘ gesprochen. Auch die immer wichtiger werdende Rolle der sozialen Medien für die Kirche wurde thematisiert. Man müsse sich in Anbetracht des digitalen Zeitalters vor allem um die Kommunikation in den sozialen Netzwerken bemühen. Doch gleichzeitig gestehen sie ein, dass man nicht von heute auf morgen ein Social Media Experte werden könne. Weitere Theman waren das innerkirchliche Netzwerk, das Jubiläum der Barmherzigkeit, die berühmt-berüchtigte Gender-Theorie und die Flüchtlingsproblematik in Europa.
(rv 22.06.2015 pdy)
All the contents on this site are copyrighted ©. |