Nigerias neuer Präsident, Muhammadu Buhari, hat am Donnerstag (Ortszeit) die Regierungs-Chefs aus dem Tschad, Kamerun, Niger und Benin getroffen um über das weitere Vorgehen gegen die islamische Terrormiliz Boko Haram zu beratschlagen. Der französischen Presseagentur (AFP) zufolge dauerte der Gipfel insgesamt neun Stunden. Zentrales Thema der Diskussion sei die geplante regionale Armee von rund 9000 Mann, die gegen die Rebellengruppe eingesetzt werden soll, gewesen.
Buhari gilt als Initiator des Zusammentreffens. Schon bei seinem Amtsantritt hatte der frühere Militärmachthaber verkündet „frontal“ gegen Boko Haram vorzugehen. Unterstützung im Kampf gegen die Terrorgruppe forderte Buhari zudem von den wirtschaftlich stärksten Ländern, die sich jüngst in Deutschland zum G7 getroffen hatten.
(afp 11.06.2015 lh)
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