2015-06-09 13:51:00

Nepal: Menschenhändler nutzen Notlage aus


Die Bevölkerung Nepals versucht mit Mühe, nach dem verheerenden Erdbeben zu einem normalen Leben zurückzukehren. Gleichzeitig nutzen Menschenhändler die Lage für ihre illegalen Geschäfte aus. Dies berichten vier junge Helfer aus Kalifornien nach einem Besuch in Armi im Distrikt Gorkham. Wie aus einem Bericht der Zeitschrift „Christian Today” hervorgeht, sollen kriminelle Banden erwachsenen Familienmitgliedern eine Arbeit versprechen und 500 Dollar für den Kauf von Minderjährigen anbieten. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen und einheimischer Partnerorganisationen werden in Nepal jedes Jahr zwischen 12.000 und 15.000 Minderjährige Opfer von Menschenhändlern, die sie nach Südkorea oder Südafrika verkaufen.

 

(fides 09.06.2015 ord)








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