2015-05-24 12:29:00

Pfingsten: Sich nicht verschließen!


Die Welt braucht Männer und Frauen, die nicht verschlossen sind, sondern voll des Heiligen Geistes. Daran erinnerte Papst Franziskus an Pfingsten. In seiner Predigt im Petersdom geißelte er die Korruption, gegen die Christen kämpfen müssten. Verschlossenheit gegenüber dem Heiligen Geist sei nicht nur mangelnde Freiheit, sondern sogar Sünde.

„Es gibt viele Arten, sich dem Heiligen Geist zu verschließen: in der Ichsucht nach dem eigenen Vorteil, im starren Legalismus – wie die Haltung der Gesetzeslehrer, die Jesus Heuchler nennt –, im fehlenden Gedächtnis für das, was Jesus gelehrt hat, in einem nicht als Dienst, sondern zum persönliche Interesse geführten christlichen Leben, und so weiter.“

Die Welt brauche den Mut, die Hoffnung, den Glauben und die Ausdauer der Jünger Christi, so der Papst weiter.

„Vom Heiligen Geist, der uns zur Wahrheit führt, gestärkt werden wir fähig, kompromisslos gegen die Sünde und die Korruption zu kämpfen ohne Kompromisse gegen die Korruption zu kämpfen, die immer weiter in dieser Welt um sich greift, und uns mit geduldiger Ausdauer den Werken der Gerechtigkeit und des Friedens zu widmen.“

Auch eine ökologischen Schlenker machte der Papst in seiner Predigt. Achtung der Schöpfung sei eine Erfordernis des Glaubens, so Franziskus:

„Der „Garten“, in dem wir leben, ist uns nicht anvertraut, damit wir ihn ausbeuten, sondern bebauen und achtsam hüten Dann können wir, vom Geist erneuert, in der Freiheit der Kinder in Harmonie mit allem Geschaffenen leben und in jedem Geschöpf den Abglanz der Herrlichkeit des Schöpfers erkennen“

(rv 24.05.2015 mc)








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