2015-05-09 12:32:00

Papst an Mosambiks Bischöfe: „Einheit statt Konflikt“


Um Frieden zu schaffen, bedarf es einer guten Bildungspolitik. Daran erinnerte der Papst die Bischöfe Mosambiks, die er am Samstag anlässlich ihres Ad Limina-Besuchs empfing. In seiner schriftlichen Rede, die er den Bischöfen überreichte, ging Franziskus auf die inneren Zerreißproben ein, die Mosambik in letzter Zeit immer wieder erlebt. Die Kirche solle in dieser Lage „als Einheit“ auftreten und zur Überwindung der Konflikte beitragen, so der Papst. Er bat die Bischöfe auch, die Seelsorge an den Schulen zu verstärken und gemeinsam mit der Regierung für den Erhalt der Familien einzustehen. Fast 30 Prozent der Einwohner von Mosambik sind römisch-katholisch, und zwar hauptsächlich im Süden und Südwesten des Landes. Hingegen sind rund 18 Prozent Muslime - vorwiegend Sunniten. Sie wohnen und vor allem im Norden und an der Küste. In dem südostafrikanischen Land leben insgesamt rund 25 Millionen Menschen.

(rv 09.05.2015 mg)








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