2015-03-30 11:44:00

Vanuatu: Naturkatastrophe betrifft 160.000 Menschen


In dem südpazifischen Inselstaat Vanuatu sind 160.000 Menschen auf Nothilfe angewiesen. Sie leiden unter den Folgen des Zyklons „Pam“, der Mitte März mit schweren Sturmböen und Regenfällen über die Inselgruppe hinweg zog. Nach Regierungsangaben in der Hauptstadt Port Vila wurden allein in den am schlimmsten betroffenen Gebieten etwa 13.000 Häuser beschädigt oder zerstört. Hilfe leistet unter anderem die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision. Sie plant einen mindestens einjährigen Einsatz. Zunächst werde direkte Hilfe geleistet, beispielsweise Verteilung von Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln, Kochutensilien wie Töpfe und Besteck sowie Schulmaterialien. „Viele Menschen haben durch den Zyklon alles verloren und haben, selbst wenn sie noch über Nahrungsmittel verfügen, keine Möglichkeit zu kochen“, berichtet der Leiter der humanitären Hilfe von World Vision Deutschland, Harry Donsbach. Nach der Nothilfe werde World Vision die Menschen dabei unterstützen, sich wieder eine Existenz aufzubauen. „Ziel muss es sein, die Menschen in Vanuatu vor kommenden Katastrophen besser zu schützen“, so Donsbach.

(idea 30.03.2015 fs)








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