2015-03-26 14:08:00

D: „Klage gegen Bischof Tebartz müsste von Rom ausgehen“


Das Bistum Limburg macht seinen früheren Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst für die Vermögensschäden verantwortlich, die im Zusammenhang mit der Errichtung des rund 31 Millionen Euro teuren Bischofssitzes entstanden sind. Dem Bistum liege ein kirchenrechtliches Gutachten vor mit dem Ergebnis, dass der Bischof „als Letztverantwortlicher in der Verwaltung“ Entscheidungen getroffen habe, die zu Vermögensschäden führten, sagte der Apostolische Administrator für das Bistum Limburg, Weihbischof Manfred Grothe, der „Frankfurter Rundschau". Tebartz-van Elst war vor einem Jahr zurückgetreten. Man habe das Anliegen in Rom vorgetragen und werde nach Ostern nachfragen, so Grothe. Das Bistum selbst habe keine Möglichkeit, den Bischof zu verklagen; das müsse der Heilige Stuhl tun.

 (kna 26.03.2015 gs)








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