2015-02-25 17:53:00

Koch: Wahrnehmung der Synode soll sich nicht verengen


Die öffentliche Wahrnehmung der kommenden Weltbischofssynode im Oktober darf sich nicht auf die Zulassung zu den Sakramenten von Wiederverheirateten Geschiedenen konzentrieren, kritisiert Kurienkardinal Kurt Koch. Auch die Debatte dürfe sich nicht darauf beschränken. „Glaubwürdige und hilfreiche Lösungen“ könnten in dieser Frage nur gefunden werden, wenn man den Mut habe, „die grundlegenden Probleme beim Namen zu nennen“, schreibt Koch in einem Gastbeitrag für die vatikanische Tageszeitung „Osservatore Romano“. Der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates regte an, eine Art „Ehe-Katechumenat“ einzuführen als Ersatz für die früher übliche Verlobung. Zudem müsse die kommende Bischofssynode deutlich machen, dass Ehe und Familie Verwirklichung bedeute und keine Einschränkung der Freiheit sei, betont Koch.

(kna 25.02.2015 pdy)








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