Syrien: Franziskanerkloster in Damaskus beschädigt

Ein Franziskanerkloster in Damaskus ist durch Bombenangriffe schwer beschädigt worden. Das berichtet der Fidesdienst an diesem Freitag. Die Angriffe geschahen am Donnerstagmorgen. Bei den Explosionen in der Nähe der kirchlichen Anlage kamen mindestens ein Dutzend Menschen ums Leben, so Fides. Rund dreißig Menschen wurden verletzt. Die Tat ereignete sich im Stadtteil Bab Touma in der Altstadt von Damaskus.

Die jüngste Eskalation in Aleppo und Damaskus traf vor allem Flüchtlinge und allgemein Zivilisten, teilt der Jesuit Refugee Service in einer Verlautbarung mit. Die Angriffe führen nicht nur zu Panik und Angst, sondern sie lassen auch die Spannungen zwischen den verschiedenen Gruppen zunehmen, so die Note des Hilfswerks. Die Gewalt behindere auch die humanitäre Hilfe, „weil viele Nichtregierungsorganisationen ihre Mitarbeiter evakuieren und die Tätigkeit aussetzen müssen”, so die Medienmitteilung.

(fides 06.02.2015 mg)