Scalabrini-Missionsschwestern eröffnen Flüchtlingsheim in Syrakus

Im sizilianischen Syrakus eröffnen Missionsschwestern der Scalabrinianer eine neue Anlaufstelle für Migranten: Kommenden Sonntag werden die ersten drei Ordensfrauen „an vorderster Front” in der Flüchtlingshilfe tätig sein. Zwei brasilianische Schwestern, Teresinha Santin und Ivanir Filipi, und die aus Albanien stammende Schwester Gjeline Preçi folgen mit dieser Initiative, der „Bitte von Papst Franziskus um die Bereitstellung von Klöstern für Flüchtlinge”, so die Generalobere der Scalabrini Missionsschwestern, Schwester Neusa de Fatima Mariano, und Schwester Milva Caro, von der Ordensprovinz St. Joseph zur Nachrichtenagentur Fides. Sie wollen mit diesem Flüchtlingsheim ein Zeichen der pastoralen Fürsorge ihrer Kongregation setzen. Zusätzlich ist es auch das Jahr der Seligsprechung ihrer Mitgründerin Madre Assunta Marchetti.

(fides 25.01.2015 no)