D: Übereinstimmungen mit Pegida

Eine gibt eine Schnittmenge zwischen der fundamentalistischen Position einiger Christen und den Pegida-Demonstranten. Wie der Sektenbeauftragte der sächsischen Landeskirche Harald Lamprecht  gegenüber der „Welt am Sonntag“ erklärte, sei dies vor allem die Angst vor dem Islam und die Angst vor einer Überfremdung durch vermeintlich viele Flüchtlinge. Der Sektenbeauftragte warnte vor Pegida und sieht die Pegida- Demonstrationen in Dresden als Wallfahrtsort für die Menschen, die ihr Unbehagen nach außen tragen wollen. Die meisten seien gar keine Christen, sondern entstammten dem religionsdistanzierten bis dezidert religionskritischen Milieu des sächsischen Normal-Atheismus.

 

(kna 18.01.2015 aw)