Papst ist betroffen vom Unfalltod einer jungen Freiwilligen

Papst Franziskus ist erschüttert vom Unfalltod einer Teilnehmerin seiner Messe im philippinischen Tacloban. Das sagte Vatikansprecher Pater Federico Lombardi bei der Pressekonferenz zum Abschluss des vorletzten Reisetages des Papstes. Papst Franziskus berate noch, was er weiter tun wolle, auf jeden Fall habe er um die Kontaktdaten der Familie gebeten. 

Das eindrücklichste an diesem Tag sei die Predigt gewesen, fügte Lombardi in Interview mit Radio Vatikan an. „Die Erfahrung der Leute, die hier wohnen und den Taifun erlebt haben, in diesem Text war mit dem Unwetter sehr realistisch.“ Die Situation sei für die Menschen dort normal, aber den Papst dort zu haben, das sei etwas Wunderbares gewesen und eine große geistliche Hilfe. „Es war schwer, aber tiefgreifend, und der Papst konnte seine Mission, Trost zu spenden, erfüllen. Wie er gesagt hat: Dies war wirklich das Ziel dieser Reise. Das erste, nicht das einzige. Er hat entschieden, hierher zu kommen, genau als er über den Taifun informiert wurde. Er war sehr streng und wollte hierher kommen und in die Realität der Menschen kommen.“

(rv 17.01.2015 ord)