Fazit der Bischofsreise: Geringe Hoffnung auf Frieden

Der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Bischof Stephan Ackermann und der Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Naher und Mittlerer Osten“, Weihbischof Thomas Maria Renz, haben ein nüchternes Fazit über die Lage der Christen im Heiligen Land gezogen. Wie Ackermann erklärte, brauchen die Christen im Heiligen Land gerade jetzt  die uneingeschränkte Solidarität. Dazu zählen das Gebet und auch die materielle Hilfe, die in bestimmten Regionen dringender denn je gebraucht wird. Schwerpunkt des diesjährigen Treffens  war der Besuch von christlichen Einrichtungen in Gaza und Hebron. Seit vergangenen Samstag haben 16 Mitglieder nationaler Bischofskonferenzen aus 12 Ländern an dem 15. Internationalen Bischofstreffen teilgenommen.

(dbk 15.01.2015 aw)