2014-11-18 14:54:21

Slowakei: Priester trugen zu „Zarter Revolution“ bei


An die „Zarte Revolution“, mit der in der Slowakei 1989 das totalitäre Regime der kommunistischen Ära zu Ende ging, hat die slowakische Bischofskonferenz in einer Erklärung erinnert. Man habe damals „die große Freude aus der Freiheit erlebt“, denn vier Jahrzehnte lang seien „etliche Menschen wegen ihres Glaubens und ihrer religiösen Überzeugung verfolgt worden“, so die Bischöfe. „Tausende bekannter und unbekannter Priester und Laien“ hätten 1989 durch ihr Engagement zum Sturz der kommunistischen Ideologie beigetragen, dessen slowakischen Ausgangspunkt die Bischöfe jedoch bereits ein Jahr zuvor datierten - mit der Kerzenmanifestation vom 25. März 1988. Weiter hoben die Bischöfe den europäischen Integrationsprozess hervor, dessen „untrennbarer Teil“ die Slowakei geworden sei. Große Herausforderungen seien damit verbunden, darunter vor allem „die Verteidigung der menschlichen Grundwerte, die Familienpolitik, die demografische Frage, der Aufbau eines Staates mit sozialer Marktwirtschaft und die Erneuerung des Vertrauens in die öffentlichen Institutionen“.

(kap 18.11.2014 mg)







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