2014-11-10 15:05:05

Malawi: „Ohne Hilfe bricht das Land zusammen“


„Die Demokratie in Malawi ist derzeit ziemlich gefährdet.” Das sagte der in Malawi tätige Missionar Piergiorgio Gamba jetzt dem vatikanischen Fides-Dienst. Der neue Staatshaushalt müsse wegen eines noch ungeklärten Finanzskandals auf Hilfen der Geberländer verzichten; dadurch gerate Malawi „langsam an den Abgrund“. Bisher habe Europa der Regierung Hilfsmittel in Höhe von insgesamt 80 Millionen Euro zur Verfügung gestellt; zum Ausgleich für die ausbleibenden Zahlungen habe die Regierung jetzt verschiedene Steuern, darunter die Treibstoffsteuer, erhöht, was wiederum zum Anstieg der Preise führte.

(fides 10.11.2014 sk)








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