Nicht alle geladenen Beobachter aus der Ökumene nehmen an den Beratungen der Bischofssynode
teil. So blieb etwa der Vertreter des russisch-orthodoxen Patriarchats, Metropolit
Hilarion, vorerst in Moskau, wo er am Montag den Botschafter des hinsichtlich von
Nordkorea, Kim Hyong Jun, empfing. Eingeladen gewesen wäre auch der emeritierte Papst
Benedikt XVI. Er wird aber wegen der damit verbundenen großen gesundheitlichen Anstrengungen
nicht teilnehmen, wie Vatikansprecher Federico Lombardi am Montag sagte. Lombardi
ließ aber durchblicken, dass Benedikt höchstwahrscheinlich zur Synoden-Schlussmesse
und Seligsprechung von Papst Paul VI. am 19. Oktober kommen wird.