Papst Franziskus ist unter den Favoriten für den diesjährigen Friedens-Nobelpreis.
Das melden Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Wettbüros. Demzufolge setzen die
meisten Bieter auf vier Persönlichkeiten. Neben dem Papst sind das der Ex-Geheimdienstmitarbeiter
Edward Snowden, der im Interesse der Menschheit Staatsgeheimnisse veröffentlichte,
auf die pakistanische Schülerin Malala Yousafzai und auf den kongolesischen Frauenarzt
Denis Mukwege, der gegen sexuelle Gewalt kämpft. Der Osloer Friedensforscher Kristian
Berg Harpviken hält die Zuerkennung des Preises an den Papst für nicht unwahrscheinlich,
weil Franziskus Themen wie Armut und gerechte Verteilung ins öffentliche Bewusstsein
bringe. Wer die Auszeichnung erhält, wird am Freitag in Oslo bekannt gegeben.