2014-10-02 14:27:00

Papst: „Nichts rechtfertigt die Gewalt im Nahen Osten“


„Kein religiöser, politischer oder wirtschaftlicher Grund können rechtfertigen“, was „Hunderttausenden schuldlosen Männern, Frauen und Kindern“ im Nahen Osten angetan wird. Das sagte Papst Franziskus an diesem Donnerstag zu Katholikos-Patriarch Mar Dinkha IV. von der Assyrischen Kirche des Ostens. Franziskus beklagte in seiner Ansprache an den orthodoxen Würdenträger namentlich die Gewalt gegen Christen und Angehörige anderer Minderheiten, besonders im Irak und in Syrien. Der Gedanke an ihr Leid in der „alltäglichen Verfolgung“ relativiere die Unterschiede zwischen den christlichen Riten oder Konfessionen, fuhr der Papst fort. Franziskus würdigte die unter Papst Johannes Paul II. erreichten Fortschritte in der Ökumene mit der Assyrischen Kirche des Ostens und versicherte dem Patriarchen seine persönlichen Anstrengungen auf dem Weg der weiteren Annäherung.

(rv 02.10.2014 gs)








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