Papst Franziskus hat die katholische Kirche im Tschad zum Dialog mit dem Islam aufgerufen.
Dadurch könne die Gewalt eingedämmt werden, der Christen in den Nachbarländern ausgesetzt
seien, sagte der Papst am Donnerstag vor Bischöfen des Landes im Vatikan. Gut die
Hälfte der zwölf Millionen Einwohner des Tschad sind Muslime, die übrige Bevölkerung
teilt sich auf christliche Konfessionen und Naturreligionen auf. Nach vatikanischen
Angaben leben eine Million Katholiken in dem zentralafrikanischen Binnenstaat, der
unter anderem an Nigeria grenzt.