2014-09-17 13:05:00

Millionen US-Dollar für Ebola-Bekämpfung


Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef benötigt in West-Afrika 200 Millionen US-Dollar, um auf den Ausbruch von Ebola reagieren zu können. Der Direktor der Unicef-Nothilfeprogramme, Afshan Khan, spricht in einer Pressemeldung vom Dienstag von einer Katastrophe mit „enormen Ausmaß“. Schulen müssten geschlossen werden, das Gesundheitssystem sei zerstört und das Gemeinschaftsgefüge bedroht. Die Hilfe soll Programmen in Liberia, Sierra Leone, Guinea und den Nachbarländern zu Gute kommen. Um die tödliche Spirale zu stoppen, müsste die Öffentlichkeit mehr auf die Krankheit aufmerksam gemacht werden und die Hygienemaßnahmen verbessert werden. Laut Unicef leben 8,5 Millionen Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren in von Ebola betroffen Ländern, allein 2,5 Millionen sind unter fünf Jahren.

(pm 17.09.2014 wb)







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