2014-09-06 15:14:23

Franziskus schreibt an Kubas Katholiken


Papst Franziskus hat die Katholiken auf Kuba zu heiterem und beharrlichem Einsatz für das Gute aufgerufen. Zum Fest ihrer Landespatronin, der Muttergottes von Cobre, das auf den 8. September fällt, schrieb der Papst den kubanischen Gläubigen einen Brief und legte ihnen drei marianische Verben ans Herz: sich freuen, aufstehen, beharren.

Christus gebe seinen Anhängern die nötige Kraft, auch in ausweglos scheinenden Lebenslagen niemals den Mut zu verlieren, schrieb Franziskus. Wer nicht zu den Dampfplauderern gehöre, „deren Worte der Wind wegträgt“, sondern wirklich und mit alltäglichen Taten liebe, fühle eine große Freude. Zweitens sporne das Vorbild Marias dazu an, aufzustehen und zu helfen. „Wenn wir Maria nachahmen, können wir nicht mit verschränkten Armen dasitzen und uns nur beklagen“, so der Papst. Da brauche es keine großen Dinge, es genüge schon, „alles mit Zärtlichkeit und Barmherzigkeit“ zu tun. Drittens zeichne Maria ihre Beharrlichkeit aus. „in dieser Welt des Benutzens und Wegwerfens ermutigt uns die Jungfrau dazu, Männer und Frauen zu sein, die gleichleibend das Gute tun, ihr Wort halten und immer treu sind“, schrieb Franziskus.

(rv 06.09.2014 gs)







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