2014-08-12 16:06:55

Nigeria: Maßnahmen gegen Ebola im Gottesdienst


Die katholische Kirche in Nigeria reagiert auf die Ansteckungsgefahr von Ebola mit Maßnahmen für den Gottesdienst. Die Bischofskonferenz forderte ein Abgehen von der Mundkommunion. Die Hostie dürfe nicht mehr direkt in den Mund der Gläubigen, sondern müsse auf die Handfläche gelegt werden. Außerdem sei Händeschütteln wie etwa zum Friedensgruß vorerst verboten, berichten örtliche Medien. Der Pfarrer in der Ebola-betroffenen Metropole Lagos sagte dazu, manche Leute schwitzten sehr. Und da das eine der Arten ist, über die das Ebola-Virus übertragen wird, „halten wir es für besser, erst einmal keine Hände mehr anzufassen“, zitierte ihn die nigerianische Tageszeitung „Vanguard" am Montag.

(kap 12.08.2014 gs)







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